Weltweit der grünste Gin ist nun am Markt ... im wahrsten Sinne des Wortes, denn unser Nàdar Gin wird aus Hülsenfrüchten, also Erbsen die vor Ort angebaut werden, hergestellt und trägt mit seiner klimapositiven Wirkung langfristig dazu bei, dass jede grüne Erbse und jeder Nàdar Gin auf der Welt ein besondere Botschaft vermittelt. Das war ein riesiger Erfolg für das Team der Arkibie Distillery, insbesondere für die drei großen Köpfe hinter dieser bahnbrechenden Forschung und Entwicklung; Kirsty Black, Graeme Walker und Pete Iannetta.
Der revolutionäre klimafreundliche Gin heißt Nàdar - gälisch für Natur. Nàdar Gin nutzt die Kraft und Erfahrung der Natur sowie der Wissenschaft, um diese
weltweit erste Spirituose zu kreieren. Mit einem CO2-Fußabdruck von -1,54 kg CO2e pro 700-ml-Flasche steht Nàdar Gin an vorderster Front im Kampf gegen den Klimawandel und den
Verlust der Artenvielfalt, den größten Herausforderungen, denen sich die Menschheit je gestellt hat.
Stil: Weich, seidig und erfrischend, mit ausgeprägten lieblichen und grünen Noten
Region: Schottland
Botanicals: Erbse (Daytona), Kaffern Limettenblatt, Zitronengras die vor Ort angebaut werden u.a.
Garnish:
Alkoholgehalt: 43% vol.
Lebensmittelunternehmer: Arkibie Distilling Ltd, Isle of Jura, Argyll PA60 7XW
Limitierte Edition
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
Weltweit der grünste Gin ist nun am Markt
Authentisch
Arbikie Destillerie ist eine echte „Field to Bottle“-Produktion. „Field to Bottle“ bedeutet , dass wir für den gesamten Herstellungsprozess verantwortlich sind und so jeden Produktiontionsschritt
auch kontrollieren und steuern können. Unsere Spirituosen werden von der Pike auf bei uns vor Ort auf unserer Farm und in unserer Brennerei hergestellt.
Nachhaltig
Wir ernten unser eigenes Getreide. Wir nutzen unser eigenes Wasser. Wir bauen unsere eigenen Wacholdersträucher und Botanicals an. Wir nutzen verstärkt Solarenergie. Unsere Rohabfälle werden, soweit möglich, als Viehfutter recycelt und als Naturdünger genutzt.
Rückverfolgbar
Unsere Destillerie führt alle Produktionsstufen vor Ort aus.Unser Getreide und alle Zutaten lassen sich bis auf das ursprüngliche Feld zurückverfolgen.
Innovativ
Unsere Mission ist es neue Industriestandards zu setzen, mit dem Ziel, bald die erste klimapositive Destillerie der Welt zu sein.
Nàdar Gin und die Wissenschaft
Das innovativste und überraschendste Merkmal von Nàdar Gin ist die Verwendung der Gartenerbse. Als „Field to Bottle“ Farm und Destillerie hat Arbikie die
Möglichkeit mit unüblichen Rohstoffen zu experimentieren, Verfahren zu innovieren und die Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß zu untersuchen. Dadurch ist die Gartenerbse zum Superhelden geworden.
Diese Erbse lässt sich ohne Verwendung von Stickstoffdünger anbauen und schädliche Umwelteinflüsse bei der Produktion werden so vermieden. Erbsenfelder auf unserer Farm zu integrieren kommt dem
Ökosystem zugute weil bestäubende Insekten unterstützt und die Bodenqualität verbessert wird. Das hilft auch nachfolgenden Ernten. Die Abfallprodukte unserer Destillationsprozesse werden
natürlich als proteinreiches Tierfutter verwendet, dadurch unterstützen wir einmal mehr die Region und das Ökosystem.
Die industrialisierte Landwirtschaft ist stark abhängig von synthetischen Stickstoffdüngern und importierten Proteinfuttermitteln, was die Umwelt und die Ernährungswissenschaft vor Herausforderungen stellt. Verstärkter Anbau von Hülsenfrüchten, die Stickstoff biologisch binden und Futter sowie Lebensmittel mit hohem Proteingehalt liefern, könnten dazu beitragen diese Herausforderungen zu meistern. Die Forschung hat eine Studie über die innovative Verwendung einer wichtigen Hülsenfrucht - Erbse - erstellt: Als Stärkequelle zur Herstellung von Alkohol (Gin) und als proteinreiches Tierfutter als Nebenerzeugnis. Die Wissenschaftler stellten eine Ökobilanz auf und verglichen dabei die Herstellung von 1L fertig verpacktem Gin aus 1,43kg Weizenkorn (herkömmliche Art) gegenüber 2,42kg Erbsen durch Fermentierung und Destillation zu neutralem Alkohol. Der ermittelte ökologische Fußabdruck beim Gin aus Erbsen war dabei in 12 von 14 Kategorien der Umweltverträglichkeit geringer. Im direkten Vergleich zwischen Erbsen-Gin und Weizen-Gin waren die Faktoren globale Erwärmung, Ressourcenverknappung, Humantoxizität, Übersäuerung, Nährstoffanreicherung in Boden und Wasser beim Gin aus Erbsen um jeweils 12%, 15%, 15%, 48% und 68% kleiner, die benötigte Anbaufläche dafür um 112% grösser.
Weiterführende Betrachtungen ergaben, dass bei der Produktion von 1l Weizen- bzw. Erbsen-Gin Nebenprodukte entstehen ,die bis zu 0,33 bzw 0,66 kg Sojabohentierfutter ersetzen, und so helfen,
Treibhausgase zu reduzieren, die ansonsten im Zusammenhang mit Rodung und nachfolgendem Anbau, Verarbeitung und Transport von herkömmlichem Tierfutter entstehen. Beim Erbsen-Gin übersteigt der
Einsparungseffekt von Treibhausgas den Ausstoß bei der Gin-Produktion inklusive der Herstellung der Verpackung: Jeder Liter fertig verpackter Erbsen-Gin vermeidet 2,2kg CO2. Durch die
kommerzielle weitreichende Verwendung von Stärke aus Hülsenfrüchten bei der Produktion von alkoholischen Getränken und Biokraftstoffen tut sich eine große Chance auf, die Abhängigkeit von der
lateinamerikanischen Sojabohne und damit die Waldrodung zu verringern. Ausserdem ergibt sich ein globales Mitigationspotenzial in Bezug auf den Klimawandel und Nährstoffverluste - geschätzt auf
ca. 439 Mt CO2 (äquivalent) und 8,45 Mt N (äquivalent) jährlich.